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Marktgärtnerei

Traditionelle Anbaumethoden, neu interpretiert

Das Anbausystem der Marktgärtnerei verzichtet auf den Einsatz von schweren Maschinen, um die Bodenverdichtung auf ein Minimum zu reduzieren und enge Pflanzabstände zu ermöglichen.

Stattdessen betreibe ich mit gezielter Handarbeit, handlichen Gartenwerkzeugen und neuen Techniken einen (bio-)intensiven Gemüseanbau.

  1. Handarbeit, um Bodenverdichtung zu vermeiden und enge Pflanzabstände zu ermöglichen 

  2. Nutzung von Dauerbeeten, die wenn einmal angelegt, kaum noch verändert und nur oberflächlich bearbeitet werden, damit Bodenstruktur und Bodenlebewesen erhalten bleiben

  3. Anbau von Mischkulturen

  4. Wahrung der Vierfelderwirtschaft inklusive Fruchtfolge innerhalb einer Saison, um dem Boden die Möglichkeit zur Erholung zu geben und Pflanzenkrankheiten vorzubeugen

  5. Nutzung von Kompost als Dünger und Bodenverbesserer, um als Nahrung für Bodenlebewesen zu dienen, die wiederum die Fruchtbarkeit des Bodens erhöhen

Dies fördert einen lockeren, nährstoff- und humusreichen Boden, der besser Wasser- und CO2 speichert.

Gleichzeitig entsteht durch die schnellere Bodenbedeckung ein günstiges Mikroklima für Bodenlebewesen, zudem wird die Austrocknung des Bodens und die Ausbreitung von Unkräutern verringert. 

Für die Gemüsepflanzen resultieren gute Wachstumsbedingungen (insbesondere gute Nährstoff- und Wasserversorgung sowie Wurzelmöglichkeiten), wodurch sie robuster gegenüber Krankheiten und Schädlingen werden.

Dies alles basiert auf der Überzeugung, dass der Boden als lebendiges System zu begreifen ist. Ein gesunder und naturnaher Boden ist die Voraussetzung für nachhaltig angebautes Gemüse.  

Im Gewächshaus
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